Sanierungsarbeiten 2012
Von Juli bis November 2012 musste die Burgruine umfangreich saniert werden, da an der Südwand starke Risse aufgetreten waren, die Mauerkrone zusehends zerfiel und teilweise bereits mit Bewuchs überzogen war. Letztlich bestand die Gefahr, dass mit der Zeit lose Mauersteine herabfallen und eventuell Besucher verletzen konnten.
So musste die nur sehr schwierig zugängliche Außenseite der Südwand mit einem technisch sehr aufwändigen Gerüst versehen werden, die Zugänge zur Südwand und zum Kletterfelsen waren deshalb vorübergehend gesperrt worden.
Das für die Sanierung erforderliche Gerüst- und Baumaterial musste mit einer eigens dafür installierten Seilbahn vom vorgelagerten Felsplateau zur Ruine transportiert werden.Das Mauerwerk wurde dann mit eingetriebenen eisernen Ankern gesichert, für die Sanierung der Risse und die Wiederherstellung der Mauerkrone aus Naturstein wurden mehr als 81 Tonnen Fugenmörtel verbaut.
Letztlich konnten die Arbeiten etwa einen Monat früher als ursprünglich geplant beendet werden.
Das für die Sanierung erforderliche Gerüst- und Baumaterial musste mit einer eigens dafür installierten Seilbahn vom vorgelagerten Felsplateau zur Ruine transportiert werden.Das Mauerwerk wurde dann mit eingetriebenen eisernen Ankern gesichert, für die Sanierung der Risse und die Wiederherstellung der Mauerkrone aus Naturstein wurden mehr als 81 Tonnen Fugenmörtel verbaut.
Letztlich konnten die Arbeiten etwa einen Monat früher als ursprünglich geplant beendet werden.
Allerdings bleibt auch nach der Sanierung der Burg im untersten Bereich der hintere, nordwestliche Teil für Besucher gesperrt.
Ebenso sind auch verschiedene Wege unterhalb der Burg gesperrt, unter anderem auch die „Pfannensteige“, die vom Parkplatz an der “Unteren Wendung” hoch zum “Bahnhöfle” führt.
Dies sehr zum Verdruss vieler Wanderer, Radler und Landwirte, die nun schon seit vielen Jahren weite Umwege in Kauf nehmen müssen.
Die Kosten der Maßnahme von ca. 450.000 Euro übernahmen der Landkreis Esslingen-Nürtingen als Eigentümer der Burgruine, der Bund, das Land Baden-Württemberg sowie die Denkmalstiftung Baden-Württemberg.
Nach den Sanierungsarbeiten wuren unterhalb der Ruine auch noch einige Bäume entfernt, so dass ihre exponierte Lage hoch auf dem Felssockel wieder deutlich erkennbar wurde.
Zuletzt war die Ruine 1966 saniert worden, dabei wurden viele Mauern und Mauerreste der Ruine in ihrer heutigen Form freigelegt. Die Arbeiten waren damals in vielen anstrengenden, freiwilligen Einsätzen von Neidlinger Bürgern und Firmen durchgeführt und schließlich mit einem großen Fest abgeschlossen worden.